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Aktiv und Gesund im Alter - Ein Extra für Senioren

Als Fußgänger im Straßenverkehr mobil bleiben

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Aufmerksamkeit und richtiges Schuhwerk helfen Senioren im Straßenverkehr. Foto: iStockphoto.com/SilviaJansen

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Gehen ist die natürlichste und auch gesündeste Fortbewegungsart des Menschen. Wer auch bis ins Alter beweglich bleiben möchte, überlegt bei fast allen Wegen, ob das Ziel nicht auch zu Fuß erreichbar ist. Als Fußgänger achtet man auf die Sicherheit, überquert nicht leichtsinnig Fahrwege. An Zebrastreifen oder gegenüber abbiegenden Fahrzeugen signalisiert man, den Vorrang als Fußgänger wahrnehmen zu wollen. Es erhöht nicht die Verkehrssicherheit, den Fahrzeugen Vorrang zu gewähren, wenn sie diesen nicht haben. An Ampeln haben Fußgänger generell Vorrang, auch bei Vorhandensein eines grünen Blech- oder Ampelpfeils.Fußgänger müssen Gehwege benutzen. Fehlverhalten von Radfahrern sollte man ansprechen, wenn möglich. Gehwege müssen verkehrssicher sein. Das ist die Zuständigkeit der Ordnungsämter. Man kleidet sich den Sicht- und Wetterverhältnissen angemessen. Vorteilhaft ist helle, gegebenenfalls mit Reflektoren ergänzte Kleidung. Bei Rutschgefahr empfiehlt der Fachverband „Fußverkehr“ profilierte, tritt- und standsichere Schuhe. Wer alters- oder krankheitsbedingt einen Rollator nutzt, sollte auf dessen Verkehrssicherheit achten.Es empfiehlt sich im Straßenverkehr grundsätzlich, genügend Zeit für die Strecken einzuplanen. Den Weg oder Streckenverlauf checkt man bereits im Vorfeld, einschließlich etwaiger Hindernisse, Umleitungen und Gefahrenstellen. Navis und Apps liefern nicht immer die bestmöglichen Routen. Wenn man zu Fuß mobil mit Bus, U-Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn unterwegs ist, gilt ebenfalls: Ruhe bewahren, keinen Stress, Fahrzeugen möglichst nicht hinterherlaufen. In Städten sind die Takte meist kurz.Wenn die Abstände größer sind, zum Beispiel bei Fahrten ins Umland, empfiehlt es sich umso mehr, die Fahrt zu planen. Bei sich nähernden Fahrzeugen gilt immer: Abstand halten. lps/Cb

Tiere können die Lebensqualität im Alter entscheidend verbessern

Viele Einrichtungen des betreuten Wohnens akzeptieren Haltung

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Das hält im Alter körperlich und geistig fit: Verantwortung für ein Haustier übernehmen. Foto: iStockphoto.com/ Wavebreakmedia

Ärzte und Psychologen bestätigen, wie sehr ein Tier, besonders ein Hund oder eine Katze, die Lebensqualität auch im höheren Alter verbessern kann. In einer Seniorenwohnung oder in einem betreuten Wohnobjekt brauchen sich die Seniorinnen und Senioren meist nicht von ihrem Haustier zu trennen. Das gilt besonders dann, wenn die Senioren/innen noch in der Lage sind, sich selbst und ihr Haustier zu versorgen.

Es ist nicht nur das „positive Chaos“, das mit dem Tier in die oft wenig abwechslungsreiche Umgebung eines Seniorenwohnhauses einzieht. Ein Tier erfordert Verantwortung, animiert zum Spaziergang, zu geistiger Aktivität, schafft Wärme und sogar soziale Kontakte. Falls Bewohner solcher Einrichtungen bei Bedarf vorübergehend in der eigenen Wohnung gepflegt werden müssen, kümmert sich das Pflegepersonal auch um das Wohl des Tieres. Wer im Alter dauerhaft pflegebedürftig wird, dem bleibt oft nur der Umzug ins Seniorenheim. Meistens darf dann der treue Hund nicht mitkommen, auch weil er einfach nicht mehr von den Besitzern versorgt und ausgeführt werden kann. Die Trennung ist schmerzlich und bedeutet oft den Verlust von Lebensmut.

Tierfreundliche Einrichtungen begreifen den Wunsch der Senioren nach einem weiteren Zusammenleben mit ihren Haustieren als positiven Aspekt. Sogar das Verhältnis der alten Menschen zum Pflegepersonal kann durch Tiere nachhaltig verbessert werden. Die Frage der Unterbringung des Tieres ist vor einem Umzug zu klären. lps/Cb

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