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Weihnachtspost aus aller Welt

Auf dem Weg zu den Victoriafällen

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Ich denke an Euch, Maximilian

Maximilian Stoessel ist zum Freiwilligendienst nach Südafrika gereist

Ich verbringe meine Weihnachtsfeiertage in Südafrika in der Nähe des Kruger-Nationalparks. Seit Anfang Oktober befinde ich mich in der Hafenstadt Durban, die an der Ostküste Südafrikas liegt. Hier arbeite ich im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts für das Department INK ABM der Stadtverwaltung. Die INK Area (Inanda, Ntuzuma und KwaMashu) sind Stadtrandgebiete von Durban, bestehend aus Townships und informellen Siedlungen, und stellen einen besonderen Schmelztiegel für Stadtentwicklung dar.Über die Weihnachtsfeiertage mache ich eine Reise mit anderen Freiwilligen durch Südafrika, Botswana bis hin zu den Victoriafällen. Ich bin bereits sehr gespannt auf die neuen Eindrücke, die wir sammeln werden. Auf dem beigefügten Bild befinde ich mich in den Drakensbergen in der Nähe von Durban.Ursprünglich komme ich aus Bremen, habe allerdings viele gute Freunde und einige Verwandte in Hannover und Umgebung, wie beispielsweise in Ricklingen. Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie halte ich über Whatsapp und Skype. Durch die geringe Zeitverschiebung von nur einer Stunde (in Südafrika wird die Uhr nicht umgestellt, daher ist die Sommerzeit sogar identisch zur deutschen Zeit) fällt es nicht schwer, Kontakt zu halten und sich über die neuesten Ereignisse auszutauschen. Im Januar und März kommen mich zudem mein bester Freund Kenny und meine Freundin Lykke besuchen, darauf blicke ich schon voller Freude.


"Über die Weihnachtsfeiertage mache ich eine Reise mit anderen Freiwilligen durch Südafrika. Ich bin bereits sehr gespannt auf die neuen Eindrücke, die wir sammeln werden."


Ich möchte an dieser Stelle liebe Weihnachtsgrüße an all meine Freunde und Verwandten senden. Ich denke sehr an euch und freue mich schon darauf, euch alle wiederzusehen! Im Sommer 2018 kehre ich zurück nach Deutschland. Maximilian Stoessel


"Ich grüße Janeke und Marieke, weil wir euch ganz doll lieb haben. Herzlich, euer Opa und eure Omi."

Marlies Wielk


Ein bisschen Deutschland fährt immer mit

Miriam Proske reist in 116 Tagen um die Welt und arbeitet an Bord der „AIDAcara“

Auf dem Weg zu den Victoriafällen-2
Grüße aus Moorea, Miriam

Ich feiere Weihnachten dieses Jahr auf See, um genau zu sein: vor der australischen Küste auf dem Weg von Sydney nach Cairns. In 116 Tagen reisen wir mit „AIDAcara“ einmal um die Welt, bereisen fünf Kontinente und 44 Destinationen in 23 Ländern. Ich arbeite an Bord als Gastgeberin für unsere kleinen Gäste. Bei sommerlichen Temperaturen gibt es auf dem bordeigenen Weihnachtsmarkt statt Glühwein einen kühlen Weihnachtscocktail. Auf einen Adventskalender, den Nikolaus und das beliebte Keksebacken müssen wir dennoch nicht verzichten. Das ist der Vorteil eines fahrenden Zuhauses – ein bisschen Deutschland haben wir immer im Gepäck.

In den vergangenen Monaten haben wir bereits packende Destinationen wie Robinson Crusoe, die Osterinseln und Bora Bora bereist. Die unvergesslichen Momente dieser Reise machen uns zu einer großen Familie aus Gästen und Crewmitgliedern, die alle ein Stück zu dieser besonderen Weihnachtsstimmung beitragen.

Meine Familie in Hannover/Bemerode ist es mittlerweile gewöhnt, dass ich viel unterwegs bin. Weihnachten ist natürlich immer etwas schwieriger und mit Sicherheit wird am Telefon auch die ein oder andere Träne fließen. Zum Glück gibt es an Bord aber Telefon und Internet über Satellit und auch in unseren Destinationen wird häufig kostenloses WLAN angeboten, sodass der Kommunikation meist nur die Zeitverschiebung im Wege steht. Schöne Grüße aus Moorea. Miriam Proske

Umfrage

„Grüße an Bruder Till und Oma Ehrentraudt“
Laura (24, rechts), Larissa (24, Mitte) und Ann Sophie (21) erfreuen als Weihnachtsengel die Besucher der Ernst-August-Galerie in Hannover.
Laura (24, rechts), Larissa (24, Mitte) und Ann Sophie (21) erfreuen als Weihnachtsengel die Besucher der Ernst-August-Galerie in Hannover.
Wie feiern Sie Weihnachten?

Laura: Ganz traditionell gehe ich in die Kirche und verbringe die Zeit gemütlich zu Hause mit meinen Liebsten.

Larissa: Wir feiern drei Tage lang im großen Familienkreis, da wird überwiegend gegessen und gequatscht.

Ann Sophie: Genau wie meine zwei Kolleginnen feiere ich ganz gemütlich und unspektakulär zu Hause. Bei mir dürfen allerdings das Christbaumschmücken und die Weihnachtsgans nicht fehlen.

Mit wem verbringen Sie die Festtage?

Laura: Für uns ist Weihnachten immer ein reines Familienfest, deshalb gehe ich auch abends nicht aus, wie viele meiner Freunde, sondern feiere alle drei Tage im Kreis meiner Familie.

Larissa: Ich verbringe die Zeit mit meiner ganzen Familie. Außerdem versuche ich auch, meine Freunde am Abend noch zu sehen. Wir gehen zum Beispiel in eine Bar oder treffen uns auf einen Glühwein.

Ann Sophie: An Weihnachten ist es mir vor allem wichtig, meine Familie zu sehen. In diesem Jahr gehe ich aber vielleicht auch mal mit Freunden aus.

Wen beschenken Sie in diesem Jahr?

Laura: Mein Bruder und mein Freund bekommen etwas Schönes, meine Eltern wünschen sich immer nichts, aber vielleicht schenke ich ihnen doch eine Kleinigkeit.

Larissa:
Niemanden! Ich halte nichts von Geschenken, genauso wie auch alle aus meiner Familie. Wir schenken nur, wenn jemand wirklich dringend etwas braucht, sind sonst gegen den unnötigen Konsum und genießen einfach die gemeinsame Zeit.

Ann Sophie: Ich habe mir für jeden aus meiner Familie eine Kleinigkeit überlegt.

Was wünschen Sie sich an diesem Weihnachten besonders?

Laura: Das ist eine schwierige Frage. Einen konkreten Wunsch habe ich gar nicht. Ich bin wunschlos glücklich, kann man sagen.

Larissa: Schnee und ein schönes Fest mit meiner Familie.

Ann Sophie: Eine ruhige und schöne Zeit mit den Menschen, die mir am Herzen liegen.

Versenden Sie Weihnachtsgrüße? Und wenn ja, wie und an wen?

Laura: Nein, das mache ich alles persönlich.

Larissa:
Ja, und zwar in die ganze Welt hinaus – zum Beispiel nach Tansania und Australien gehen dieses Jahr Weihnachtsgrüße per Post raus. Generell halte ich so den Kontakt mit Menschen, die mir auf Reisen begegnet sind.

Ann Sophie:
Das mache ich schon seit einigen Jahren per Post. Das hat sich so eingebürgert, nachdem ich mich mit einigen japanischen Austauschschülern angefreundet habe, haben sie mir jedes Jahr einige Taschenbücher zu Weihnachten geschickt und ich revanchiere mich dann eben mit weihnachtlichen Kleinigkeiten – so halten wir den Kontakt.

Wem möchten Sie an dieser Stelle einen ganz besonderen Gruß übermitteln?

Laura: Da fällt mir spontan leider gar keiner ein …

Larissa: Meine Omi freut sich sicher, wenn ich sie grüße, deshalb: Weihnachtliche Grüße an Oma Ehrentraudt aus Hildesheim.

Ann Sophie: Meinem Bruder Till, er wird in zwei Wochen Vater und ich bin sehr stolz auf ihn.

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Maximilian Stoessel ist zum Freiwilligendienst nach Südafrika gereist