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KFZ Spezialisten

Bei Auto-Köhler steht die vierte Generation in den Startlöchern

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Andreas Köhler freut sich über die Zahl 66.

 

Die Zahl 66 spielt im Autohaus Köhler gerade eine Rolle. „Die Firma gibt es im Jahr 2018 seit 66 Jahren“, sagt Inhaber Andreas Köhler. Und seit 1966 haben die Isernhagener eine Vertragswerkstatt für die Marke Ford. „Das ist ein schöner Zufall und ein Spiel mit den Zahlen“, freut sich der Chef des Familienbetriebes an der Straße Am Ortfelde 50. Auto-Köhler als Vertragshändler bietet die breite Ford-Palette mit Neu- und Jahreswagen, die man sich vielfach auch vor Ort ansehen kann. Dazu sind verschiedene Finanzierungsmodelle bis hin zum Leasing möglich. Selbstverständlich nehmen das Isernhagener Autohaus auch die alten Fahrzeuge der Kunden, die dort einen Wagen kaufen, in Zahlung.Seit 1952 dreht sich bei Auto-Köhler alles ums Auto. Andreas Köhler repräsentiert bereits die dritte Generation der Familie. Die vierte Generation steht bereits in den Startlöchern. Andreas Köhlers Sohn Tim hat mittlerweile seine Gesellenprüfung bestanden. Der 20-Jährige fängt demnächst mit der Meisterschule an.Das Autohaus Köhler hat in den letzten Monaten kräftig investiert. Unter anderem verfügt die Werkstatt jetzt über einen Lichtstellplatz und einen neuen Bremsenprüfstand. Da diese beiden Bereiche seit Anfang des Jahres Bestandteil der Hauptuntersuchung geworden sind, kann die Dekra auch weiterhin die Autos der Kunden von Auto-Köhler am Ortfelde abnehmen.Neben der Ford-Vertragswerkstatt, die Originalersatzteile und Garantiearbeiten sicherstellen, gehört das Autohaus in Isernhagen zudem noch zum 1a-Autoservice für alle Automarken. Dieser europaweite Verbund stellt Werkstätten nicht nur die neusten Servicedaten der verschiedensten Automarken zur Verfügung. Er sorgt auch dafür, dass Auto-Köhler bis zu viermal am Tag Ersatzteile bekommt.

 

Kfz-Tipp
Der Trend geht zum Ganzjahresreifen. Laut einer Gfk-Umfrage haben sich 2016 immerhin 14 Prozent aller deutschen Reifenkäufer für den Begleiter für alle Jahreszeiten entschieden. Hohe Traktion und ausgezeichnetes Handling bei nahezu jedem Wetter – das sind vor allem für Autofahrer Argumente, die in schneearmen Gegenden zu Hause sind. In Deutschland sieht das Gesetz vor, dass die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse angepasst werden muss. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass auf Winterreifen gewechselt werden muss. Gerade in Regionen mit einem milderen Klima können Ganzjahresreifen durchaus die sinnvollere, da kostengünstigere Lösung sein.

Man kann Ganzjahresreifen als wahre Allrounder bezeichnen – immer gut, in Extremsituationen aber nicht perfekt.

Reifen werden meist stiefmütterlich behandelt

Regelmäßige Kontrolle vermeidet unverhoffte Pannen und spart Kraftstoff

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Eine Reifenpanne kommt meist unverhofft.
Foto: GTÜ/ Tschvikov/dpp

Die Reifen eines Autos stehen in der Regel zweimal im Jahr im Mittelpunkt – im Frühjahr und im Herbst, wenn der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt ansteht. Den Rest des Jahres führen sie ein eher stiefmütterliches Leben.

Hand aufs Herz: Wer nimmt sich schon die Zeit, beim Tanken schnell einmal den Druck auf den Reifen zu kontrollieren? Mit dem schlechten Zustand mancher Pneus ist es auch zu erklären, dass rund die Hälfte aller Pannen, bei denen technische Mängel die Ursache sind, auf den Zustand der Reifen zurückzuführen sind. Eine regelmäßige Kontrolle ist also durchaus sinnvoll, zumal sich falscher Luftdruck auch auf den Spritverbrauch auswirkt.

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Ein vollwertiges Reserverad ist immer die beste Lösung bei einer Panne. 
Foto: Continental

Aber selbst diejenigen Autofahrer, die den Reifendruck regelmäßig messen, machen meist den Fehler, nur vier Reifen zu kontrollieren. Das Reserverad bleibt in der Regel außen vor. Dabei ist es gerade bei Pannen wichtig, dass es in Ordnung ist. Hier kommt es naturgemäß weniger auf abgefahrenes Profil an. Vielmehr ist das Alter des Rades maßgebend. Je älter ein Reifen ist, desto geringer ist die Haftung des Gummis auf der Straße. Ältere Reifen sollte man also nur noch für den Notfall nutzen, um damit in die nächste Werkstatt zu fahren. Gleiches gilt im Übrigen auch für das so genannte Notrad, das viele Hersteller inzwischen aus Platz- und Gewichtsgründen statt eines vollwertigen Reserverades vorhalten.

Die sicherste Variante bei einer Reifenpanne ist daher immer noch das komplette Rad mit relativ neuem Reifen, der bei einer Panne mit dem beschädigten Pneu ausgetauscht wird. Der Vorteil dabei ist zudem, dass man den kaputten Reifen in die Werkstatt bringen kann. Nicht selten lässt er sich kostengünstig wiederherstellen.

Aber es gibt auch Alternativen. Immer häufiger findet man anstatt eines Reserverades ein Pannenset mit integriertem Kompressor. Dadurch kann der Reifen kurzfristig repariert und wieder voll aufgepumpt werden. Es empfiehlt sich allerdings, den Reifen baldmöglich durch einen neuen zu ersetzen, denn eine nachträgliche Reifenreparatur ist nicht mehr möglich.

Stress und Alkohol führen zur Fahrt in die falsche Richtung

Geisterfahrer auf der Autobahn sind gefährlich – sie kommen aber selten vor

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Wenn einem ein Falschfahrer entgegenkommt, gilt es, Ruhe zu bewahren. Fotos: dpp-Autoreporter

Wer auf der Autobahn unterwegs ist, möchte neben der Warnung vor einem Stau vor allem eines nicht hören: Das ihm auf seiner Fahrbahn ein Geisterfahrer entgegenkommt. Und doch scheint es gar nicht so selten zu sein, dass man diese Meldung im Radio hört. Die Statistik beruhigt eigentlich in dieser Hinsicht, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Fall eintritt, ist relativ gering. Wenn es aber doch passiert, können die Folgen äußerst fatal werden. Deswegen gilt eigentlich immer die Goldene Regel: Bei einer Fahrt auf der Autobahn sollte das Radio laufen. Die Radiosender warnen in der Regel schnell und zuverlässig, wenn sich ein Falschfahrer auf die Autobahn begeben hat.

Allerdings möchte nicht jeder Fahrer immerzu Radio hören, um eine solche Meldung nicht zu verpassen. Deswegen gibt es das so genannte RDS-System, bei dem das Radio auf leise gestellt werden kann. Wird eine Verkehrsmeldung durchgesagt, schaltet das RDS das Radio automatisch auf laut, sodass man die Nachricht nicht verpasst.

Geisterfahrten haben vielfältige Ursachen: Oft ist es Unaufmerksamkeit, die dazu führt, dass man an der Anschlussstelle die richtige Fahrbahn verpasst - zum Beispiel, wenn man die Hände am Handy hat anstatt am Lenkrad. Stress und Alkohol am Steuer spielen in diesen Fällen ebenfalls oft eine Rolle. Aber es kann auch an einer schwierigen Beschilderung liegen. Nicht alle Autobahnauffahrten sind übersichtlich gestaltet. Und es sind nicht nur die Auffahrten: Gerade die Verkehrsführung auf Rastplätzen kann mitunter derart verwirren, dass man die falsche Bahn erwischt.

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In Sachsen werden gerade Rüttelstreifen erprobt, die einseitig wirken.

Wenn man die Nachricht bekommt, dass auf der eigenen Fahrbahn tatsächlich ein Fahrzeug entgegen kommt, gilt es vor allem, Ruhe zu bewahren und aufmerksam zu fahren. Vor allem muss man in diesem Fall ausschließlich die langsame, rechte Fahrspur benutzen, um dem Geisterfahrer Platz zu machen. Ausreichender Abstand zum Vordermann ist wichtig. Man sollte immer den Standstreifen im Auge behalten, damit man im Notfall dorthin ausweichen kann. Ratsam ist es, an der nächsten Ausfahrt die Autobahn zu verlassen oder auf einen Rastplatz zu fahren, um der Situation zu entgehen. Die Radiostationen geben sofort Entwarnung, wenn sich die Lage entspannt hat. Auf keinen Fall sollte man versuchen, den Geisterfahrer auf eigene Faust zum Anhalten zu bewegen, denn das bedeutet, dass man sich in Lebensgefahr begibt. Kommt das Fahrzeug entgegen, sollte man den Falschfahrer mit Lichthupe auf sein falsches Verhalten aufmerksam machen.

Auch wenn man, wie die meisten deutschen Verkehrsteilnehmer, glaubt, selbst ein guter Autofahrer zu sein - man ist nicht davor gefeit, selbst falsch auf die Autobahn aufzufahren. Wenn das passiert, ist es wichtig, sofort die Geschwindigkeit zu reduzieren, das Licht und die Warnblinkanlage einschalten und am nächstgelegenen Fahrbahnrand anzuhalten. Am sichersten ist man, wenn man vorsichtig und umsichtig aus dem Auto aussteigt und sich hinter die nächste Barriere, in der Regel die Leitplanke, begibt. Von dort muss die Polizei gerufen werden. Wenn möglich, kann man vor dem Fahrzeug (also nicht dahinter wie bei einer Panne) in ausreichender Entfernung ein Warndreieck aufstellen. Dabei darf man sich aber nur hinter der Leitplanke bewegen. Auf keinen Fall sollte man auf der Autobahn wenden oder im Rückwärtsgang zurückzufahren.

Eine zusätzliche Warnung für Geisterfahrer könnte demnächst auf deutschen Autobahnen zum Standard werden. Der Leipziger Polizist Konstantin Berkovych hat vor einiger Zeit so genannte Rüttelstreifen entwickelt. Die Kaltplastikstreifen werden entlang der Autobahnabfahrt montiert, sodass sie nur in der falschen Richtung ihren Effekt entwickeln. Sie wirken einseitig entgegen der Fahrtrichtung und schütteln den Fahrer ordentlich durch, sollte er die Abfahrt in die falsche Richtung befahren. Sowohl Baden-Württemberg als auch Sachsen sind an der Neuerung interessiert und haben sie bereits getestet.

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