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Brillenkauf ist Vertrauenssache

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Inhaberin Regina Geilmann und Mitarbeiter Jörg Ohlendorf beraten umfassend und kompetent rund um die Brille.

Seit 50 Jahren sorgt Optiker Kerber für optimalen Durchblick. Das Traditionsunternehmen ist das älteste Optikerfachgeschäft in Barsinghausen. Die gute Lage in der Bahnhofstraße 7, mit Parkplätzen direkt vor der Tür und der Bushaltestelle in der Nähe, machte nie einen Umzug notwendig. „Wenn ein Kunde aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen kann, vereinbaren wir einen Hausbesuchstermin“, sagt Inhaberin Regina Geilmann ganz selbstverständlich, obwohl dies in der heutigen Zeit schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Optik Kerber in Barsinghausen feiert 50-jähriges Jubiläum


„Wir setzen auf die ausführliche Beratung in einer angenehmen Atmosphäre“, betont Geilmann und berichtet, dass ihre Kunden immer wieder gekommen seien und einige dem Betrieb seit seiner Gründung im Jahr 1968 die Treue gehalten hätten. Sie selbst begann 1983 ihre Ausbildung beim damaligen Inhaber Wolf Dieter Kerber. Kerber hatte als Einmannbetrieb begonnen. Die Werkstattarbeiten seien am Abend und an den Wochenenden erledigt worden. In der hauseigenen Werkstatt werden auch heute noch die Gläser bearbeitet und Brillen fertig gestellt. Unterstützt wird die Optikermeisterin Regina Geilmann dabei von Jörg Ohlendorf, der seine berufliche Laufbahn ebenfalls als Auszubildender bei Optik Kerber begann. „Wer zu uns kommt, erhält eine ehrliche Beratung, unsere volle Aufmerksamkeit und einfach ein wenig Entschleunigung“, beschreibt Geilmann die Unternehmensphilosophie. 

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Computerbrille, Lesebrille, Sport- oder Gleitsichtbrille? Bei Optik Kerber findet jeder die perfekte Sehhilfe.
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In der angeschlossenen Werkstatt werden die Brillen individuell angepasst oder repariert.

Übernommen hat sie den Betrieb 2001, als ihr Chef und Unternehmensgründer Wolf Dieter Kerber eine Nachfolge suchte. „Ich hatte meinen Meisterbrief längst in der Tasche, hätte mir aber besonders wegen meiner damals noch kleinen Kinder einen späteren Zeitpunkt gewünscht“, sagt sie heute. In den Folgejahren gab es so manche Höhen und Tiefen. 

„Der Wegfall der Kassenleistung 2003 und ein durch Dacharbeiten verursachter Wasserschaden waren einschneidende Ereignisse“, erzählt sie.

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Einige Kunden halten Optik Kerber bereits seit der Eröffnung am 5. Juli 1968 die Treue. Foto: privat

 Doch so, wie sie den Spagat zwischen Familie und Geschäft gemeistert hatte, nutzte sie auch den Wasserschaden für etwas Positives und ließ den Verkaufsraum neu gestalten. „Die Bahnhofstraße ist seit vielen Wochen eine einzige Baustelle“ sagt sie und zuckt leicht mit den Schultern. Auch dieses Ungemach wird vorübergehen. „Man sieht schon, dass die Straße attraktiver geworden ist. Vielleicht werden nun noch mehr Leute diese als Verlängerung der Fußgängerzone nutzen und durch die Bahnhofstraße spazieren“, meint sie.