Wem guter und erholsamer Schlaf wichtig ist, sollte sich so komfortabel wie nötig und möglich ausstatten. So ist es eine wissenschaftlich nachgewiesene Tatsache, dass mit einer Veränderung oder Verbesserung des Schlafsystems Einfluss auf die Schlafqualität genommen werden kann.Daher sollte man sich auch Zeit nehmen, wenn man sich ein neues Bettsystem (bestehend aus Unterfederung, Matratze und Kissen) anschafft. Denn dies ist von Zeit zu Zeit nötig, da jeder Mensch sich im Laufe der Zeit verändert und damit auch sein Anspruch an ein Bettsystem.Jedes Bett, so individuell es auch sein mag, ist daher immer nur für einen gewissen Lebensabschnitt. So sagt die Wissenschaft, dass je älter und je schmerzempfindlicher (etwa bei Muskeln, Gelenken, Knochen) man in der Nacht ist, desto weicher sollte man sich betten – anders als in jungen Jahren.Die Erkenntnisse der modernen Schlafwissenschaft spielen zudem bei der laufenden Entwicklung von neuen Produkten zum Thema Bett und Schlafe eine bedeutsame Rolle. Eine gute Fachberatung, wie im bettenhaus welge in Lehrte, hilft, diese neusten Entwicklungen bei Schlafkomfort, Temperatur, Feuchtigkeit, Allergiefreiheit und Funktionalität für eine individuelle Lösung optimal zu berücksichtigen. Auch wird im bettenhaus welge zusätzlich eine Zufriedenheitsgarantie angeboten, die den Kunden vor einem Fehlkauf schützt.„Lassen Sie sich ruhig weiterhin von den Experten vor Ort beraten“, empfiehlt daher auch Prof. Dr. Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité-Universitätsmedizin in Berlin und Vorsitzender der Deutschen Stiftung Schlaf. „Stellen Sie kritische Fragen und vertrauen auf Ihr Bauchgefühl sowie auf das Ergebnis frühmorgens nach dem Testschlaf.“ Der Mediziner ist ein Befürworter von „Mein Bett nach Maß“, denn Schlaf ist zu individuell, um mit einer Einheitsmatratze den Schlafbedürfnissen aller Menschen gerecht zu werden.
Schafkäserei zeigt Kunst im Walde
Drei unterschiedliche Kunstideen sind am übernächsten Wochenende in der Schafkäserei im Walde in Immensen zu entdecken.
Angelika Dors hat zwei befreundete Kolleginnen eingeladen, um in einer gemeinsamen Ausstellung einzelne Objekte zu zeigen. Die Immenserin Eva Bellack arbeitet mit handgeschöpftem Papier, die Burgdorferin Silke Jüngst hauptsächlich in Silber. Angelika Dors selbst lässt ihre Werke aus Holz, Metall, Federn oder Kunststoff lebendig werden.
Die Ausstellung wird vom Saxofonisten Hartmut Brandt begleitet und hat am Sonnabend, 18., und Sonntag, 19. August, jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Schafkäserei sorgt auch für Leckereien aus der kleinen Küche.
Noch freie Plätze bei Hobbykunstausstellung
Das Stadtmarketing Lehrte (SML) beschäftigt sich derzeit mit dem Frühherbst. Am 29. und 30. September 2018 findet im Kurt-Hirschfeld-Forum die alle zwei Jahre durchgeführte große Hobbykunstausstellung statt. Dazu lädt der Verein Aussteller ein. Noch können einige Plätze gebucht werden. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich noch bewerben, sagt SML-Chef Udo Gallowski. „In der Bewerbung sollte die Art der Arbeiten, der Platzbedarf und der Bedarf an Strom oder einer Ausstellungswand angegeben sein.“ Es ist auch wichtig, ob ein Tisch selbst mitgebracht wird. Die Gebühren für die zweitägige Ausstellung betragen für drei Meter Standfläche 30 Euro. Auch ein selbstgebackener Kuchen ist mitzubringen. Sollten sich mehr Aussteller bewerben als Plätze vorhanden sind, entscheiden die Veranstalter vom Stadtmarketing Lehrte und vom Fachdienst für Schule, Sport und Kultur über die Teilnahme.
Die Bewerbung sollte bis zum 19. August unter udo.gallowski@gmx.de oder unter angela.wolfert@lehrte.de erfolgen. Telefonische Bewerbungen sind unter (01 77) 6 00 19 19 möglich. Schriftliche Bewerbungen können als Brief an den Fachdienst für Schule, Sport und Kultur (z.H. Angela Wolfert), Rathausplatz 2, 31275 Lehrte, geschickt werden.
Zytanien: Drei Tage Festival auf dem Ziegeleigelände
Immensen ist ein kleines, gemütliches Dorf mit einem ausgeprägten Vereinsleben in einem typisch niedersächsischen Ortsbild, in dem man ruhig leben kann – es sei denn die benachbarte Autobahn ist wieder einmal von Staus betroffen und der Umleitungsverkehr wälzt sich an der Antoniuskirche vorbei.
Im August allerdings kommen regelmäßig ganze Heerscharen von Autos, die nicht nur schnellstmöglich Immensen passieren wollen. Ihr Ziel ist der Ort selbst, besser gesagt das ehemalige Ziegeleigelände am südlichen Ortsrand. Dort leben seit Jahrzehnten Menschen, die einen eher alternativen Lebensstil bevorzugen und dieses Projekt nach dem früheren Betreiber der Ziegelei, der Zytan AG, Zytanien genannt haben. Seit 1987 steht der Name Zytanien weit über die Lehrter Stadtgrenzen hinaus für ein Musikfestival, das inzwischen über drei Tage läuft.
Was einst als eine etwas größere Privatparty begann mit einer Bühne aus einem Scheunentor, das auf ein paar Fässer gelegt wurde, zieht bei der 32. Auflage, die von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. August, stattfindet, hunderte von Menschen in den Osten Lehrtes. Rund 30 Musikgruppen und Künstler werden auf drei Bühnen zeigen, was sie können. Zwei dieser Bühnen sind Open Air und haben natürlich inzwischen einen professionellen Standard, weit entfernt von einem Scheunentor. Die dritte Bühne steht in der Weltraumhalle und steht in Sachen Technik ebenfalls nicht nach.
Unter den Künstlern und Bands, die 2018 beim Zytanien-Festival dabei sind, finden sich auf der Hauptbühne die Noiserocker von Dÿse ebenso wie das Berlin Boom Orchestra, das Universal Sound Project, Who Killed The Lynx, Kamala oder Mutabor. Im Ongolite Ville treten unter anderem Igor The Koi, Maria Ruhe oder Christian Kuhlmann auf. In der Weltraumhalle sind unter anderem Sandy Leather, DiscoCtrl oder The Great Beyond zu hören. Für den Nachwuchs steht ein Kinderland zur Verfügung.
Eintrittskarten zum Preis von 35 Euro gibt es auf der Homepage www.zytanien.de/tickets oder für 40 Euro an der Tageskasse. Sie beinhalten das Camping vor Ort. Der Sonntag ist frei. Kinder unter zwölf Jahren haben über das komplette Festival freien Eintritt.