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Rund ums Haus

Die richtigen Fenster

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Bei zu alten Fenstern sollte über eine Renovierung nachgedacht werden.

Wann ist eine Sanierung sinnvoll?

Fenster sind für das Wohnklima essentiell. Ob in Wohnung oder Eigenheim – moderne Fenster sorgen nicht nur für einen optimalen Lichteinfall, sie verschaffen durch eine Wärmeschutzverglasung gleichzeitig wohlige Temperaturen in den Räumen und senken die Energiekosten. Doch ein Austausch vorhandener Fenster ist nicht immer empfehlenswert. Generell gilt: Dichte Fenster machen Sinn, schließlich stellen sie oftmals die größten Schwachstellen eines Hauses dar. Kalte Außenluft tritt ein, kostspielig erzeugte Wärme entweicht. Je weniger Scheiben ein Fenster enthält, desto enormer ist der Wärmeverlust. Dennoch bieten neue, wärmedämmende Versionen nicht nur Vorteile. Grundsätzlich sind diese zwar sinnvoll, die Angst vor Feuchtigkeit oder sogar Schimmel nach dem Einbau ist jedoch nicht unbegründet. Durch abgedichtete Scheiben verringert sich tatsächlich der Luftaustausch im gesamten Haus. Die Luftfeuchtigkeit der Räume steigt, was sich primär an kühlen Wänden in Form von Schimmel bemerkbar machen kann. Verstärkt wird dieser Effekt vor allem durch schlecht gedämmte Außenwände oder Decken, welche im Winter naturgemäß kalt sind. Vor dem Einbau neuer Fenster sollte daher das gesamte Haus betrachtet werden. Werden sie in einem Altbau ersetzt, ist spätestens nach zwei Jahren eine Sanierung der Außenwände empfehlenswert. Idealerweise kann ein Fachmann zu Rate gezogen werden, der entscheidet, ob ein Fensteraustausch sinnvoll und nötig ist. lps/Bi

Die Finanzierung des Eigenheims

So bleibt man finanziell auf der sicheren Seite

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Eine gute Finanzierung mindert den eigenen Stress.

Bei der Verwirklichung des Traums vom eigenen Haus ist in den meisten Fällen die Finanzierung eine der wichtigsten Fragen. Umso mehr sollte man bereits in der Planungsphase den finanziellen Part gut planen. An erster Stelle sollte hier eine Budgetplanung stehen. Diese sollte neben einer Einnahmen- und Ausgabenaufstellung auch die Frage beinhalten, welche Summen für die Bedienung eines Baukredits zur Verfügung stehen. Weiterhin sollte man auch an mögliche zukünftige finanzielle Belastungen denken, da man sich mit dem Kredit langfristig verpflichtet. Weiterhin sollte nun die Frage nach dem möglichen Eigenkapital gestellt werden. Hiervon können zunächst die verschiedenen Nebenkosten, wie zum Beispiel für den Notar oder die Grunderwerbssteuer bestritten werden. Insgesamt sollte für eine reibungslose Finanzierung des Eigenheims zwischen 20 und 40 Prozent der Gesamtkosten in Form von Eigenkapital zur Verfügung stehen. Besonders bei Neubauten gibt es jedoch bei der Finanzierung eine Besonderheit bei der Auszahlung des Kredits. Diese besteht darin, dass die Darlehen zumeist auf Raten ausbezahlt werden, wobei hierfür der Baufortschritt entscheidend ist. Dieser muss der Bank gegenüber durch Rechnungen nachgewiesen werden. Um zu den Einzelheiten einen besseren Überblick und Beratung zu erhalten, sollte man sich frühzeitig mit einem Berater der eigenen Bank vor Ort in Verbindung setzen. lps/Moe

Einrichten für wenig Geld

Selbst mit einem kleinen Budget lässt sich viel kreieren

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Die passende Tapete sowie weitere Dekorationen sorgen für Wohnlichkeit und sind leicht veränderbar. livingpress – rasch-blue-velvet

So gut wie jeder kennt das Problem: Man möchte sich neu einrichten oder wenigstens etwas verändern, aber es fehlt das nötige Geld. Dabei gibt es schnelle und einfache Möglichkeiten, auch mit wenig Geld das Zuhause umzugestalten. Eine sichtbare und personalisierbare Veränderung schaffen beispielsweise Foto- oder Mustertapeten. Sie sorgen für ein neues Ambiente im Raum und sind gleichzeitig immer ein Blickfang. Wer unter anderem gerne reist und unter Fernweh leidet, kann sich seinen Sehnsuchtsort detailgetreu als Fototapete an die Wand kleben und somit einen Ort für eine persönliche Auszeit kreieren.

Generell sorgen Dekoration und persönliche Gegenstände für ein Wohlfühlambiente im Eigenheim, welche zudem mit einfachen Tricks neu in Szene gesetzt werden können. So kann man in einem einfachen Regal schnell eine Art Privatausstellung erstellen, indem Bilder, Mitbringsel aber auch Lieblingsbücher gezielt als Stillleben arrangiert werden. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist schnell veränderbar und beispielsweise an die Jahreszeiten anpassbar.

Um für eine Veränderung zu sorgen, müssen nicht sofort neue Möbelstücke erworben werden. Manchmal reichen Kleinigkeiten, um die Raumatmosphäre zu beeinflussen. Unabdingbar für ein Wohlfühlambiente ist unter anderem das Licht. Kleine Pendelleuchten aus Holz oder Glas sind besondere Highlights in beispielsweise Wohn- und Esszimmer, dabei sind sie nicht zwangsläufig teuer.

Auch große, farbige Lampenschirme werden immer beliebter und ziehen ohne Zweifel alle Blicke auf sich. Oftmals lassen sich zudem bereits vorhandene Möbelstücke neu arrangieren oder umgestalten. Alternativ gibt es viele Möglichkeiten, Gebrauchtgegenstände für kleines Geld zu erwerben. lps/Jm

Hausbau: Fragen zum Abwasserklären

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Sickerschacht in einer neuen Wohnanlage. Busche

Beim Hausbau sollte man die Entwässerung bedenken. Falls Kellerlichtschächte weder in die Kanalisation noch in Rigolen entwässern, sondern nur in Sickermatten, kann es nach Regenschauern schnell zu einem Rückstau kommen. Bevor man einen Baugrund erwirbt, klärt man wichtige Fragen mit dem zuständigen Bauamt. Sind Versorgungsanschlüsse vorhanden? Besteht ein örtliches Abwassernetz, hat der Bauherr keine Wahl. Der regionale Entsorger oder Abwasserverband kann notfalls gerichtlich die Errichtung eines Anschlusses erzwingen. Ist noch kein Kanalübergabeschacht vorhanden, kommt es darauf an, wo sich der Abnahmepunkt am kommunalen Kanalnetz befindet. Straßenquerungen kosten meist Zuschläge. Statt sofort eine Kostenpauschale zu akzeptieren, sollte man sich zunächst bei den kommunalen Trägern über Gebühren und Kosten im konkreten Fall informieren. lps/Cb

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Wann ist eine Sanierung sinnvoll?