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Gesundheitstipps für Hannoveraner: Hörvermögen mit einer Checkliste prüfen

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Heute völlig normal: Hörgeräte und Hörhilfen. Bundesverband der Hörgeräte-Industrie

Guter Schlaf ist wichtig für einen gesunden Rücken

Die meisten Menschen merken kaum, wenn sich ihr Hörvermögen graduell verschlechtert. Das gilt für jüngere Menschen und besonders für ältere. Oft machen sie erst Familie und Freunde darauf aufmerksam, wenn sie zu laut sprechen oder ständig nachfragen, was andere gesagt haben.Eine bekannte Aussage eines Menschen mit vermindertem Hörvermögen lautet: Andere nuscheln jetzt immer. Schwerhörigkeit ergibt sich meistens schleichend. Hilfe gibt es beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO), der die Ursachen herausfinden und ein Hörsystem verordnen kann. Hilfreich für eine erste Selbsteinschätzung ist eine Checkliste, die man allerdings besser im Zusammenspiel mit normal Hörenden durchgehen sollte:

Hörverlust kommt oft schleichend

■ Häufiges „Überhören“ des Mobiltelefons oder des Summers an der Haustür.

■ Schwierigkeiten, einer Unterhaltung im Café oder Restaurant zu folgen.

■ Gesprächspartner scheinen zu leise oder undeutlich zu sprechen.

■ Fernseher oder Radio werden lauter als üblich eingestellt.

■ Vorträge, Theater oder Gottesdienste sind schwer zu verstehen.

■ Einzelne Worte werden völlig falsch verstanden.

■ Zwitschern der Vögel, Quaken von Fröschen oder Zirpen von Grillen, fernes Glockengeläut wird nicht gehört.

■ Ticken von Uhren ist nicht mehr wahrnehmbar.

Mit der Verordnung des Arztes geht man zum Hörakustiker. Dessen Aufgabe ist es, die kleinen Hilfen individuell anzupassen. Die Krankenkassen zahlen Festbeträge. Höhere Qualität kostet mehr.

Guter Schlaf ist wichtig für einen gesunden Rücken

Um die Wirbelsäule zu entlasten, sollte man die Matratze klug wählen

Bundesweit leiden Millionen Menschen unter Schlafstörungen, Nackenverspannungen und Rückenschmerzen. Als besonders lästig empfinden dies Berufstätige, die die 50 schon überschritten haben. Ursache braucht jedoch nicht immer eine Erkrankung zu sein. Oft genug ist die Hauptursache: Schlafen auf der falschen Unterlage.

Matratze muss den richtigen Härtegrad besitzen

Wer morgens immer häufiger wie gerädert aufwacht, braucht möglicherweise eine neue Matratze. Im Laufe des Tages müssen die Bandscheiben einiges leisten. Als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln federn sie die Bewegungen des Körpers ab. Dadurch verlieren sie Flüssigkeit, die sie während der Nacht aus dem Körpergewebe gewissermaßen nachtanken. Hängt die Matratze durch, ist zu weich oder zu hart, liegt die Wirbelsäule nicht in ihrer natürlichen S-Form. Die Bandscheiben können sich dann nicht ausreichend erholen und Beschwerden sind die Folge.

Ob man auf der Seite, dem Rücken oder auf dem Bauch schläft, die Matratze soll den Körper in jeder Position stützen. Gleichzeitig soll sie aber auch elastisch sein, damit sie dort nachgibt, wo sich der Körperschwerpunkt befindet. Nur dann bleibt die Muskulatur locker.

Als Faustregel gilt: Personen mit einem hohen Körpergewicht benötigen eine festere Unterlage. Leichtgewichtige sollten weichere Matratzen wählen. Im Handel gibt es Matratzen mit verschiedenen Härtegraden. Die beliebtesten Matratzen sind heute Kaltschaummatratzen, Federkernmatratzen und Taschenfederkernmatratzen. Als Standardmaße gelten 90 bzw. 100 mal 200 Zentimeter. Sondergrößen kosten mehr.