Auch hier habe ich einen Partner, der mir die höchste Qualität garantiert.

Sotirios Tsitalis, Inhaber des Restaurants Elio

Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet er gemeinsam mit seiner Frau in der Region Hannover. Zuletzt in seinem Restaurant in Hannovers Oststadt. „Als mir ein Bekannter berichtet hat, dass hier die Räumlichkeiten freistehen, da habe ich nicht lange gezögert und mich um den Standort bemüht“, sagt Sotirios Tsitalis. Gehrden verfüge über ein überaus nettes und offenes Publikum. Die Stadt sei genau nach seinem Geschmack. „Ich kenne Gehrden auch aus früheren Jahren durch ganz unterschiedliche Freunde und Bekannte, aber auch aus der Tatsache heraus, dass ich selbst in der Nachbarschaft im Stadtteil von Ronnenberg gewohnt habe.“

Die Atmosphäre ist ansprechend

Das Ambiente, das die Gäste empfängt ist mehr als anheimelnd und bietet drei unterschiedliche Bereiche, die den Gast bei seinem Besuch entsprechend Atmosphäre vermitteln. Der „klassische“ Sitzbereich mit Stühlen, Bänken und Tischen, die variabel je nach Anzahl der Gäste zusammengestellt werden können.

Ein Bar- und Loungebereich, in dem die Gäste auf modernen, aber überaus bequemen Barstühlen Platz nehmen sowie Nostalgie aus den fünfziger Jahren, mit so genannten Cocktailsesseln und entsprechenden Tischen, an denen bequem und ausgiebig gespeist und getrunken werden kann. In einem weiteren Clubraum können auf Wunsch dann auch Familienfeiern oder Firmenevents stattfinden, dort stehen separat 26 Plätze zur Verfügung. Insgesamt bietet das Restaurant so rund 80 Plätze an.

Die Küche ist mediterran

„Die Küche wird die traditionellen griechischen Gerichte mit modernem Zuschnitt anbieten, mediterran, frisch, hochwertig in der Qualität und immer mit dem gewissen Etwas“, beschreibt Sotirios Tsitalis sein Angebot. Ganz wichtig ist ihm die Aussage, dass er keine Fertigprodukte einkauft, sondern alles, von den Vorspeisen bis hin zu den Desserts selbst und frisch in der Küche zubereitet werden. Speisenauswahl. Dazu gehört auch das Brot, das in der Küche frisch gebacken wird. Ein besonderes Augenmerk hat der Gastronom auch auf seine Weine. „Selbstverständlich werden wir überwiegend griechische Weine aus bekannten und beliebten Anbaugebieten von top Winzern anbieten, aber auch eine internationale Auswahl.“ Er selbst freue sich als langjähriger Weinkenner seine Gäste verwöhnen und beraten zu dürfen. Dass auch das Öl, das in der Küche verwendet wird, aus Griechenland importiert wird, soll nicht unerwähnt bleiben. „Auch hier habe ich einen Partner, der mir die höchste Qualität garantiert.“

Fazit: Wer eine neue, spannende und doch bodenständige griechische Küche mit sehr gut korrespondierenden Weinen in einem überaus gemütlichen Ambiente kennen lernen möchte, der kommt ab Mittwoch am Elio in Gehrden nicht mehr vorbei. Kalí órexi – guten Appetit!

Reservierungen sind unter Telefon (05108) 602 99 90 möglich.

Karin Raue wechselt in den wohlverdienten Ruhestand

Stefan Ladage übernimmt mit Partner den EDEKA-Supermarkt an der Schulstraße

Wenn Karin Raue an die vergangenen zwölf Jahre zurückdenkt, dann kommen ausschließlich positive Worte über ihre Lippen: „Es war eine schöne Zeit, ich möchte keinen Tag missen, meine Kunden sind mir sehr ans Herz gewachsen, und ich hatte viel Freude, doch jetzt ist Schluss, jetzt freue ich mich auf das mehr an Lebenszeit und auf meine Freizeit.“ Am 1. März beginnt dann im EDEKA-Raue-Supermarkt eine neue Ära. Dann wird aus dem Markt an der Schulstraße im Gehrdener Carré der EDEKA-Supermarkt-Ladage.

Stefan Ladage kommt aus Wennigsen

Die neuen Inhaber, Stefan Ladage und sein Partner Steffen Döring, übernehmen den Markt. Karin Raue und Stefan Ladage kennen sich schon seit Jahrzehnten durch gemeinsame Aktivitäten über die Edeka Zentrale in Minden. „Wir sind schon sehr lange beruflich befreundet und schätzen uns gegenseitig“, sagt Karin Raue. Für sie sei Stefan Ladage „erste Wahl“ bei der Suche nach einem Nachfolger gewesen. „Wir vertreten beide die gleiche Philosophie, wie ein Supermarkt zu führen ist“, sagt sie. Dabei seien Qualität, Frische, aber auch ein vertrauensvolles und gutes Miteinander mit den Kunden, aber auch den Angestellten, oberstes Gebot.

Auch bürgermeister Mittendorf freut sich

Zur Bekanntgabe des Wechsels an der Schulstraße war auch Gehrdens Bürgermeister Cord Mittendorf mit dabei. „Ich ziehe meinen Hut davor, was sie hier aufgebaut haben“, sagte der Bürgermeister in Blickrichtung Karin Raue. „Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass ein so erfahrener Kaufmann wie Herr Ladage gemeinsam mit Herrn Döring das Geschäft übernimmt.“ Für Gehrden und das Carré sei es überaus wichtig, hier weiterhin einen gut funktionierenden Vollsortimenter im Angebot zu haben.

Für Stefan Ladage, der bereits in Wennigsen mit sehr großem Erfolg seit über zwei Jahrzehnten einen EDEKA-Supermarkt betreibt, war die Entscheidung leicht, den Markt in Gehrden zu übernehmen. „Ich wusste, dass Karin Raue ihr Geschäft hervorragend führt, deshalb war es für mich eine große Freude und auch Ehre, ihre Nachfolge antreten zu dürfen“, sagt Stefan Ladage. Alle knapp 50 Mitarbeiter seien übernommen worden.

Investitionen von 200 000 Euro geplant

Stefan Ladage und sein Mitgesellschafter Steffen Döring haben keine Angst vor den Mitbewerbern in der Burgbergstadt. „Das ist auch eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen“, sagt Stefan Ladage. Und Steffen Döring ergänzt: „Wir sind ein Vollsortimenter, das heißt, dass wir ebenfalls überaus günstig Dicounter- und Eigennamenprodukte anbieten; wer zu uns kommt, der findet also bequem die gesamte Auswahl.“ In einem ersten Schritt will das Duo den bestehenden Markt in einigen Bereichen umgestalten. „Das derzeitige Konzept ist zwar gut, aber auch schon 15 Jahre alt“, sagt Stefan Ladage. Etwa 200 000 Euro will er ab Mai investieren. Dauerhaft könne er sich auch eine Erweiterung der derzeit 1900 Quadratmeter großen Verkaufsfläche vorstellen. „Wir müssen uns dem Wettbewerb stellen und dazu gehört auch, dass wir wachsen.“

Neubau ist ebenfalls möglich

Möglich ist auch eine Erweiterung, beziehungsweise ein Neubau, nur wenige hundert Meter entfernt. Dort wo einst die Tennishalle stand, könnte ein solcher Neubau entstehen. Dazu müssten die Politiker allerdings bereit sein, die Fläche umzuwidmen. Zurzeit ist sie eine Sportnutzungsfläche. Bürgermeister Cord Mittendorf ist durchaus zuversichtlich, dass es dazu kommt. „Wir sind in Gesprächen“, sagt er. Es sei das Bestreben der Stadt, dass der Edeka-Markt an dem gegenwärtigen Standort so aufgebaut sei, dass er über Jahrzehnte konkurrenzfähig sei.

Karin Raue versprach, dass sie als Kundin sehr gerne wieder in „ihren“ Markt zurückkehre. „Ansonsten möchte ich mich aber in das Privatleben zurückziehen, Zeit für Urlaub und meine Ferienwohnung am Timmendorfer Strand haben.“

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