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Gute Planung für einen entspannten Umzug

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Mit Profi-Planung geht es besser: Wer sich frühzeitig mit einem seriösen Umzugsunternehmen in Verbindung setzt, spart beim Wohnungswechsel viel Zeit und Nerven. Foto: AMÖ/txn

Kleines Bad mit einigen Tricks optisch in Szene setzen

Oft markiert der Umzug den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Vorab muss viel überlegt, geplant und organisiert werden. Wie viele Umzugskartons werden benötigt? Wie lassen sich teures Porzellan oder die wertvolle alte Kommode am besten verstauen, sodass sie den Ortswechsel unbeschadet überstehen? Und wie viel Zeit muss zum Packen überhaupt eingeplant werden? Wer auf Nummer sicher gehen und den Umzug stressfrei hinter sich bringen möchte, bucht bei einer Spedition vor Ort den sogenannten „Komfort- Umzug“. Das heißt, die Umzugsprofis schleppen nicht nur Kartons und Möbel, sondern verpacken zuvor auch den gesamten Hausstand ordnungsgemäß. Entspannter kann ein Umzug kaum ablaufen. Es empfiehlt sich bei der Wahl der Spedition auf das Zertifikat „anerkannter AMÖ-Fachbetrieb“ mit dem rollenden Känguru des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. zu achten. Auf der Internetseite www.umzug.org sind deutschlandweit alle AMÖ-Unternehmen mit Zertifikat bequem per Postleitzahlensuche zu finden. Die Profis helfen dabei, dass der Umzug gelingt und der Start ins neue Zuhause so entspannt wie möglich wird. txn

Kleines Bad mit einigen Tricks optisch in Szene setzen

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Großformatige Fliesen lassen ein kleines Bad größer wirken. Gegen Feuchteschäden sorgt ein Dicht- und Klebesystem. 
Foto: Saint-Gobain Weber/txn

Das Badezimmer wird immer öfter als Wohnraum entdeckt und aufgewertet. Doch die Realität ist von der Wellnessoase oft weit entfernt. Denn die Durchschnittsgröße eines Badezimmers beträgt hierzulande 7,8 Quadratmeter. Doch es gibt viele Lösungen, die optisch Größe schaffen. Hier einige Tipps:

• Eine bodengleiche Dusche oder zumindest eine sehr flache Duschtasse sorgt für einen schwellenlosen Boden.

• Um den Raum optisch nicht zu verkleinern, eine durchsichtige Duschabtrennung aus Klarglas wählen.

• Fläche unter dem Waschbecken als Stauraum nutzen.

• In eine Vorwand-Installation platzsparende Staufächer integrieren, wenn Leitungen und Rohre noch Platz dafür lassen.

• Für den Bodenbelag eignen sich Fliesen. Sie sind unempfindlich, leicht zu pflegen und auch im Großformat verlegbar. Dadurch wirkt die Fläche im kleinen Bad ausgeglichener. txn

Teppiche setzen Akzente im modernen Ambiente

Mit der Reinigung und Ausbesserung edler Einzelstücke sollte ein Fachbetrieb beauftragt werden

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Teppiche bringen Farbe und Wärme ins Haus.

Handgeknüpfte Teppiche aus dem Orient sind beliebt nach wie vor beliebte Einrichtungsstücke. In einem modernen Ambiente bedecken sie den Boden jedoch nicht mehr komplett. Einzelstücke setzen vielmehr optische Akzente. Echte Teppiche sorgen im ansonsten modernen, manchmal fast schon steril wirkenden Heim für Wohlfühlinseln. Sie sind heute Vorzeigeobjekte und stehen für Werteverbundenheit.

An Produkten mit einer hohen Knotendichte und einer großen Vielfalt der Farben arbeiten oft mehrere Knüpfer gemeinsam, manchmal monatelang. Diese Kunst des Knüpfens ist eine uralte Handwerkstechnik.

Moderne Architekten favorisieren lichte Räume mit viel Glas. Deshalb sind die Flächen kleiner geworden, um Kunst aufzuhängen. Mit einem schönen Teppich kann man Kunst einfach auf den Boden legen. Die neue Generation von Teppichdesignern setzt auf langlebige Produkte, die in vielen Einzelschritten aus Naturmaterialien von Hand gefertigt werden.

Wer seinen echten handgeknüpften Teppich von Staub und Schmutz befreien möchte, sollte lieber nicht selbst Hand anlegen. Für die Pflege handgeknüpfter Teppiche sind Fachleute gefragt. In Fachbetrieben befassen sie sich mit der Reinigung edler Teppiche. So wäscht man Teppiche unter Verwendung von weichem Wasser und besonderen Waschmitteln mit der Hand, um Verunreinigungen zu beseitigen und die Farben aufzufrischen. Eine anschließende Rückfettungsimprägnierung erneuert das Lanolin in der Wolle. Das soll einer erneuten Verschmutzung entgegenwirken. Abgenutzte Stellen und Löcher können zudem nachgeknüpft werden.

Im Gegensatz zum Teppich ist großflächig verlegter Teppichboden spätestens seit der Jahrtausendwende für Privathaushalte aus der Mode gekommen. lps/Cb