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KfZ-Versicherung

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Trotz der hohen Kosten ist die Versicherung im Ernstfall hilfreich.

Fahrgemeinschaften sparen Geld und sind gut für die Umwelt

Hierauf sollte man beim ersten Wagen achten

Schon am Sonnabend, 23. Juni startet Wunstorfs traditionsreiche Autoshow um 9.30 Uhr in der Die KfZ-Versicherung ist besonders für Fahranfänger direkt nach der bestandenen Prüfung eine kostspielige Angelegenheit, auch deshalb, weil Fahranfänger die mit Abstand höchsten Beiträge bezahlen müssen. Wenn man jedoch einige Punkte beachtet, lässt sich die Versicherung für den ersten eigenen Wagen finanziell erträglicher gestalten. Eine schlechte Idee ist zunächst, sich als Fahranfänger auf den Erstwagen der Eltern mitversichern zu lassen. Auch hierbei steigen in der Regel bei den meisten Anbietern die zu zahlenden Prämien deutlich an. Eine gute Methode, wie man sich hingegen mögliche Schadensfreiheitsklassen der Eltern zunutze machen kann, ist die Eintragung des eigenen Wagens als Zweitwagen der Eltern. Hier werden von den Versicherern zumeist aufgrund der vorhandenen höheren Einkommen oder auch Vermögenswerte eher Rabatte bewilligt. Gleichzeitig bietet bei der späteren Umschreibung des Zweitwagens auf eine eigene Police diese Variante den Vorteil, dass bereits vorhandene Schadensfreiheitsklassen übernommen werden können. 

Doch auch wenn diese Variante nicht zur Debatte stehen sollte, bieten viele Versicherer vermehrt die Möglichkeit einer Familienversicherung an. Hierzu sollte man für mögliche Rabatte die Versicherungspolice beim Anbieter der Eltern unterschreiben. Eine weitere Möglichkeit, die anfängliche Schadensfreiheitsklasse zu verbessern, stellt das Ausnutzen des begleiteten Fahrens ab 17 Jahren dar. Da es bei Fahranfängern in dieser Variante statistisch weniger Unfälle gibt und Erfahrung gesammelt wird, honorieren viele Anbieter dies mit besseren Tarifen. Wenn man beim Vertragsabschluss auch wirklich das beste Ergebnis erzielen möchte, so sollte man sich rechtzeitig in den Niederlassungen verschiedener Versicherer vor Ort informieren. lps/Moe

Fahrgemeinschaften sparen Geld und sind gut für die Umwelt

Im morgendlichen Berufsverkehr ist es ein vertrautes Bild: Die Autos, die auf dem Weg zum Arbeitsplatz im Stau stehen, sind in der Regel nur mit dem Fahrer besetzt. Die weiteren Plätze sind leer. Ökologisch und ökonomisch ist das alles andere als klug. Fahrgemeinschaften sind ein gutes Mittel, um auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause Geld und Nerven zu sparen, aber auch die Umwelt zu entlasten. Schließlich sind in diesem Fall zwei bis drei Autos weniger auf der Straße und stoßen keine Abgase aus. Ein kleiner Vorstoß unter den Kollegen könnte eine solche Fahrgemeinschaft in Gang bringen. Die Bedingungen, unter der eine Fahrgemeinschaft gebildet werden kann, unterscheiden sich übrigens kaum von denjenigen, die gelten, wenn man allein fährt. Auch als Mitfahrer kann man die Entfernungspauschale von 30 Cent pro Kilometer beim Finanzamt geltend machen. Der Fahrer muss allerdings darauf achten, dass die Fahrt nicht gewerblich wird. Er darf also von seinen Mitfahrern nicht mehr Geld einsammeln als die Fahrt tatsächlich kostet. Und er muss auch seine eigenen Kosten berücksichtigen. In Sachen Versicherung gibt es ebenfalls keinen Unterschied zum Alleinfahren. Sowohl der Fahrer als auch die Mitfahrer sind über die Kfz-Haftpflicht des Fahrers und über die Berufsgenossenschaft versichert. Das gilt allerdings nur für den direkten Arbeitsweg. Bei einer Abweichung wird es eine private Fahrt. In diesem Fall erlischt der Versicherungsschutz.