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Planen, Bauen, Wohnen

Jeder Bodenbelag hat bestimmte Vorzüge

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Ob Parkett oder Laminat – besonders die Holzoptik verleiht den Wohnräumen das gewisse Etwas. Foto: Logoclic

Es gibt verschiedene Muster von der Holz- bis zur Steinoptik

Heutzutage ist Laminat von Parkett optisch kaum noch zu unterscheiden. Was genau sind die Unterschiede? Laminat besteht aus einer Spanplatte, welche mit einem Dekopapier überzogen wird. Es gibt Muster von Holzoptik über Steinoptik oder Fliesenimitat, die täuschend echt aussehen können. Parkett ist ein reines Naturprodukt und besteht vollständig aus Holz, weshalb dieser Bodenbelag in seiner Anschaffung auch kostenintensiver ist. So kostet ein Quadratmeter Parkett etwa 20 Euro. Laminat hingegen ist bereits mit ungefähr 5 Euro pro Quadratmeter im Handel erhältlich und somit kostengünstiger. Die Entscheidung welcher Bodenbelag sich für wen eignet, richtet sich nach den individuellen Ansprüchen. Möchte man beispielsweise häufig sein Eigenheim verändern, eignet sich Laminat vielleicht besser, da es viele Variationen bietet und in der Anschaffung häufig günstiger ist. Bei der Entscheidung zu berücksichtigen ist unter Umständen auch der Ort, an dem der Bodenbelag verlegt werden soll. Laminat ist im Gegensatz zu Parkett wasserempfindlicher und es besteht die Gefahr, dass es aufquillt. Das feste und robuste Holz des Parketts dagegen verträgt die Feuchtigkeit besser und eignet sich daher gut für Nassbereiche wie Küche oder Bad. Entdeckt man Kratzer in seinem Boden ist das bei Parkett kein großes Problem: Das Holz lässt sich abschleifen und somit die Unebenheiten ausgleichen. Im Laminat dagegen bleiben die Kratzer sichtbar. Ganz gleich für welchen Bodenbelag man sich entscheidet – jeder bringt seine Vor- und Nachteile mit sich. lps/Jm

Fliesenlegen für jedermann

Neues Designs im Bad und in der Küche sorgen für harmonischen Anblick

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Fliesen in dunklen Tönen sind im Badezimmer besonders beliebt. Foto: Pixabay – flienatec

Beim Hausbau oder einer Renovierung ist es meist erforderlich, in der Küche und im Bad neue Fliesen zu verlegen. Wer Kosten sparen möchte und handwerklich geschickt ist, kann diese Arbeit auch durchaus selbst verrichten. Dabei benötigt man natürlich das dazugehörige Arbeitsmaterial sowie etwas Geschick und Geduld. Zuerst muss dabei die Wahl der richtigen Fliesen getroffen werden.

Ganz gleich ob in Küche oder Bad, es gibt eine Vielzahl von Fliesen in unterschiedlichen Farben und Formen.

So sind beispielsweise dunkle Steinfliesen in Grau oder Braun im Trend. Eher selten, aber ein Hingucker in jedem Nassbereich sind Mosaikfliesen aus Glas. Diese sind in zahlreichen Farbvariationen erhältlich und bieten somit eine extravagante Alternative zu den klassisch weißen Fliesen. Bei der Wahl der Fliesen lohnt sich ein Besuch im Fachhandel. Bevor man jedoch mit dem Legen der Fliesen beginnt, ist es wichtig, einen Verlegeplan zu machen und auszurechnen, wie viele Fliesen benötigt werden. Zudem sollte der Untergrund der Fliesen auf Unebenheiten oder etwaige Feuchtigkeit geprüft werden. Danach kann der Fliesenkleber aufgetragen werden. Dieser wird nach Angaben des Herstellers angerührt und anschließend mit einer Zahnkelle gleichmäßig aufgetragen. Bei einem Fliesenspiegel ist es ratsam, die Fliesen von unten nach oben zu verlegen. Nach dem Verlegen müssen die Fliesen verfugt werden, das heißt die Hohlräume werden mit einem Fugenmörtel geschlossen. Dieser sollte wasserabweisend sein.

Nachdem der Mörtel ebenfalls angerührt worden ist, kann man ihn mit einem Gummispachtel auftragen. Nach dem Trocknen werden die Reste abgewischt und anschließend die Fliesen gereinigt und poliert. lps/Jm

Sanierung feuchter Mauern ist ein Fall für Fachleute

Schaden infolge von Regen oder Rohrbruch begutachten lassen

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Professionelle Trocknung erfordert bestimmte Gerätschaften. Foto: Busche

Nach Starkregen oder Rohrbrüchen kann es im Haus zu Wasserschäden kommen. Für eine erste Feststellung helfen handelsübliche Feuchtigkeitsmessgeräte. Feuchte Mauern in Haus oder Wohnung sollten Heimwerker schon aus versicherungstechnischen Gründen nicht auf eigene Faust sanieren.

Eine Bestandsaufnahme und eine Gebäudeanalyse durch Fachleute sind nötig. Die Ursachen der Feuchtigkeit müssen bestimmt werden.

Neben Regen und Rohrbrüchen können auch mangelhafter Regenschutz an der Wetterseite, undichte Dachrinnen und Kellerfenster, verstopfte Abflüsse von Kellerlichtschächten oder Tauwasserbildung die Ursachen sein. Unsaniert vergrößern sich die Schäden, Schimmelbildung droht.

Elektrische Trockner verbrauchen zwar viel Strom, vermeiden aber Gefahren. Nach der Trocknung wird meist das Malerhandwerk tätig, möglichst mit umweltfreundlichen Farben. lps/Jm

Schlüsselfertiges Bauen
Schlüsselfertiges Bauen bezeichnet Baumaßnahmen, die bis zur Fertigstellung vom Generalunternehmer oder Bauträger zugesagt und bis zur „schlüsselfertigen“ Übergabe ausgeführt werden. Eine eindeutige rechtliche Definition des Begriffs besteht jedoch nicht.

Die Unterschiede im Fertigstellungsgrad können deshalb groß sein. Entscheidend ist die Bau- und Leistungsbeschreibung. Bei einigen Angeboten sind neben den Malerarbeiten auch Bodenbeläge, Einbauküche, Kamin und Nebenanlagen wie Garagen, Carports und Gartenanlagen sowie diverse zusätzliche Elektroanlagen im Preis enthalten. Es liegt im Interesse des Käufers, sämtliche Pflichten und die Verantwortung zur termingerechten Vertragserfüllung auf den Bauträger zu übertragen. lps/Cb

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Es gibt verschiedene Muster von der Holz- bis zur Steinoptik