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Herbststürme - Sicher durch den Herbst

Sanieren und modernisieren

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Sanierter historischer Zweckbau Foto: Busche

Eigentümer sollten einen Architekten hinzuziehen

Es gibt gute Argumente für die Hinzuziehung eines Architekten oder einer Architektin im Sanierungsfall. Unabgestimmte Einzelmaßnahmen können sich als überteuerte Investitionen herausstellen. Unnötige Maßnahmen sollen vermieden werden, damit eingebaute Teile nicht wieder entfernt oder nachgebessert werden müssen.Neu eingebaute Teile und Baustoffe sollen mit Vorhandenem harmonieren. Fördergelder sollten ausgenutzt werden. Sanierungsbedarf besteht bei vielen Gebäuden. So können Witterungsumstände wie Nässe, Frost und Sturm dem Haus im Winter und im Sommer zusetzen. Dachziegel springen, an der Fassade tun sich Risse auf, der Schornstein bröckelt, Veralgung droht. Die Folgen können dramatisch sein. Wo Wasser eindringt und es nicht schnell wieder verdunsten kann, entstehen Schäden am Bau, deren Beseitigung Kosten verursacht. Umso wichtiger ist es, das Haus nach Stürmen und Dauerregen gründlich zu begutachten. Schon kleine Risse in der Fassade können Alarmzeichen sein.Wenn sich am Fuß der Fassade Sand sammelt, wäscht bereits der Putz aus und benötigt dringend eine Reparatur. Ist die Fassade bewachsen, sollte man sie genau begutachten. Die Wurzeln von Rankpflanzen schwächen Putz und Mörtel. An Fenstern und Türen kann das Mauerwerk besonders leicht Schaden nehmen, weil dort Feuchtigkeit leichter eindringt. Architektenbüros beschäftigen oft auch Bausachverständige, die Schadensgutachten erstellen. lps/Cb

Wind und Wetter die Stirn bieten

Sanieren und modernisieren-2
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Jede Jahreszeit hat ihre Tücken: Im Sommer muss man sich mit zum Teil heftigen Gewittern herumschlagen, im Herbst und Winter hingegen kann es ganz schön stürmisch zugehen. Leider führt das immer wieder zu Schäden an Häusern: So werden beispielsweise Ziegeldächer teilweise abgedeckt oder es kommt zu Überschwemmungen im Keller. Das ist zum einen ärgerlich, schließlich muss man sich um die Instandsetzung kümmern und „Papierkram“ mit den Versicherungen erledigen. Zum anderen kann man aber auch haftbar gemacht werden, etwa, wenn durch einen herabfallenden Ziegel oder einen anderen Gegenstand ein Passant zu Schaden kommt.

Umso wichtiger ist es also, dass man regelmäßig Kontrollen durchführt, um etwaige Reparaturen zu veranlassen. So sollte man unter anderem das Dach in regelmäßigen Abständen von einem Experten daraufhin überprüfen lassen, ob die Dachabdeckung am First und an den Rändern sicher befestigt ist. Dachfenster müssen ebenfalls kontrolliert werden, denn wenn sie schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel haben und etwas marode sind, besteht das Risiko, dass sie bei starken Niederschlägen dem Regen nicht mehr trotzen können und Wasser in das obere Stockwerk eindringt. Überschwemmungen im untersten Stockwerk, die unter anderem durch einen Rückstau im Kanalisationssystem entstehen können, lassen sich durch eine sogenannte Rückstausicherung verhindern.

Weitere Tipps und Informationen bekommt man beim Fachbetrieb vor Ort. lps/Jk

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Eigentümer sollten einen Architekten hinzuziehen