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Garten in Mai

Sukkulenten im Garten

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Beete mit Sukkulenten.             Foto: Busche

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Nachdem Kakteen und andere Sukkulenten lange Zeit ein eher stiefmütterliches Dasein gefristet haben, rücken sie jetzt wieder stärker in den Blick der Pflanzenfreunde. Sie stellen minimale Pflegeansprüche und können sogar problemlos einen Urlaub lang ohne Wasser auskommen. Tatsächlich gibt es unter den Sukkulenten viel mehr interessante Pflanzen, als es den meisten Pflanzenfreunden bekannt ist. Das Wort stammt wie so viele der Botanik aus dem Lateinischen. Sucus bzw. succus steht für Saft, suculentus für saftreich. Obwohl Kakteengewächse nur einen kleinen Teil aller Sukkulenten ausmachen, sind diese die bekanntesten Vertreter sukkulenter Pflanzen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird deshalb zwischen Kakteen und anderen Sukkulenten unterschieden. Gelegentlich spricht man auch von Fettpflanzen. Sukkulenten gibt es auf allen Kontinenten. In ihren Blättern, Stämmen und Wurzeln können sie Wasser speichern, was ihnen auch über längere Trockenzeiten hinweghilft. Staunässe mögen die Pflanzen nicht. Deshalb ist bei Sukkulenten eine gute Drainage wichtig. Die meisten dieser Pflanzen mögen ein Substrat aus zwei Teilen lockerer Erde und einem Teil Sand. Bei der Auswahl des Standortes und des Bodens im Garten sollte man versuchen, die Bedingungen in der Heimat der jeweiligen Pflanze nachzubilden. Fleischige Blätter und verdickte Stämme sollen auf einen wahrscheinlichen Mangel an Wasser reagieren können. Die meisten Sukkulenten sind in eher trockenen Gebieten zu Hause. Dort sind die Böden häufig sandig und steinig und nicht mit einem großen Angebot an Nährstoffen ausgestattet. Genug Licht sollte der Standort immer haben. Die Erde sollte wasserdurchlässig sein und für die meisten Sukkulenten nicht zu viele Nährstoffe enthalten. Einmaliges oder zweimaliges Düngen im Sommer reicht meistens aus. lps/Cb

Unkraut entfernen

Sukkulenten im Garten-2
Unkraut stört die meisten Hobbygärtner. Foto: photo_viviw

Unkraut sieht nicht nur unschön aus, sondern kann andere Pflanzen auch in ihrem Wuchs behindern. Natürlich kann man Unkraut per Hand entfernen, dies ist aber auch sehr zeitaufwändig und erweist sich bei großen Flächen als zu aufwendig. Hilfsmittel sind in diesen Fällen gefragt. Doch welche?

Glyphosat ist beispielsweise ein in letzter Zeit vieldiskutiertes Unkrautvernichtungsmittel, das zwar effektiv, dafür aber als nicht sehr umweltfreundlich in Verruf geraten ist. Alternativ setzen viele Hobbygärtner auf heißes Wasser. Dies enthält keine Zusätze und kann damit auch nicht der Umwelt schaden. Es muss einfach über die Pflanze gegossen werden und schon können wenig später die Überreste entfernt werden. Diese Variante sollte ungefähr drei bis vier Mal im Jahr wiederholt werden, bleibt damit aber gewissermaßen auch aufwändig.

Unkraut lässt sich bei verplatteten Böden auch durch Abflammen entfernen. Sind erst einmal die schon größeren Pflanzen entfernt, lassen sich auch die kleinen nachwachsenden Sprösslinge mithilfe eines Besens entfernen. lps/Viw

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