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Umluft oder Abluft?

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Zentrales Thema einer guten Küchenplanung ist die Dunsthaube. Stand der Technik sind Modelle mit Randabsaugung, die sehr leise und gleichzeitig hocheffizient arbeiten. Foto: Novy/txn-p

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Ohne eine gut funktionierende Dunsthaube macht das Kochen keinen Spaß. Kein Wunder also, dass die Abzugshaube im Zentrum jeder Küchenplanung stehen sollte. Grundsätzlich wird zwischen Umluft- und Ablufthauben unterschieden. Welche Variante am besten für die Küche geeignet ist, hängt von der individuellen Wohnsituation und den Kochgewohnheiten ab.Ablufthauben sind sehr leistungsfähig, in modernen Niedrigenergiebauten haben sie jedoch Nachteile: Erstens ist für die Abluft eine Kernbohrung durch die wärmegedämmte Außenwand nötig. Und zweitens befördert die Ablufthaube die erwärmte Raumluft nach außen, was energetisch nicht wünschenswert ist. Experten raten im Niedrigenergiehaus daher zur Umlufthaube.Damit die angesaugte Luft gut gereinigt wird, kommt es auf die optimale Kombination von Filter und Technik an. Trotz aller Fortschritte in der Umlufttechnik passt eine Ablufthaube zu manchen Kochgewohnheiten einfach besser. Ambitionierte Köche, die häufig Wok, Grill oder Fritteuse verwenden, sind etwa mit einer Ablufthaube besser bedient. Hier empfehlen sich Modelle mit Randabsaugung, die durch ihren kraftvollen, aber leisen Sog die Kochdünste effektiv beseitigen. txn-p

Küchenplanung: Die passende Dunsthaube aussuchen

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Veränderungen müssen nicht immer teuer sein

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Auch ein alter Stuhl kann schön in Szene gesetzt werden.

In Eigenarbeit und mit etwas Geschick können alte Möbelstücke funktional wiederhergestellt sowie aufgewertet werden. Durch Lackieren aber auch das Abtrennen alter und Anbringen neuer Teile werden Möbelstücke wieder aufpoliert. Dabei ist es irrelevant, ob die Möbel auf dem Dachboden, im Keller oder auf dem Flohmarkt gefunden werden. Abhängig vom Wert des Möbelstücks sollte gegebenenfalls ein Restaurator konsultiert werden. Handelt es sich jedoch lediglich um eine kleine Ausbesserung an Gebrauchsmöbeln, vermag mit geringem Aufwand viel erreicht werden.

Abgenutzte Tische und Stühle aufmöbeln

Besonders ein Esstisch kann durch seine alltägliche Nutzung schnell Gebrauchsspuren aufweisen. Typische Schäden sind unter anderem wackelnde Beine, lose Leisten, Kratzer sowie Wachs- oder Getränkeflecken. Mit einfachen Tricks können beispielsweise Wachsflecken schnell von einer Oberfläche entfernt und diese anschließend neu gestaltet werden. Dafür wird lediglich eine Cuttermesserklinge oder Schaber für Farben benötigt. Beides wird in jedem gut sortierten Baumarkt geführt. Mit leichtem Druck können die gröbsten Wachsreste entfernt werden. Anschließend legt man ein Stück Küchenpapier auf die Wachsflecken und erhitzt diese mit einem herkömmlichen Bügeleisen bei mittlerer Hitze. Möchte man den Tisch vollständig abschleifen, eignet sich dafür besonders ein Schleifschwamm sowie Stahlwolle für die Tischbeine. Ist der Tisch erstmal abgeschliffen, kann er nach Belieben neu gestrichen und lackiert werden. Dafür eignet sich vor allem der sehr beliebte „Shabby Chic Look“. Nach dem Anstrich werden durch verschiedene Techniken weitere Farben und Akzente hinzugefügt, welche dem Möbelstück den beliebten Vintage Look verleihen. Auch alte Stühle, Truhen oder Kommoden können mit ähnlichen Techniken nach Belieben verändert werden und bieten so mit viel altem Charme dennoch eine neue Optik. ps/Bi

Superstarke Keramik-Terrassendielen von Holzland Stoellger

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Wetterbeständige KeraDec-Terrassendielen in Steinoptik Foto: HQ

Keramik-Fußböden sind aus Bädern und Küchen bekannt. Dank neuer Technologien lässt sich der Belag jetzt im Außenbereich verlegen. „Endlich können wir seine Vorteile auch im Garten nutzen“, freuen sich die Profis von Stoellger in Langenhagen. „Die Keramik-Terrassendielen überzeugen mit ihrer Designvielfalt“.

Ob Stein- oder Holzoptik, hier sind keine Grenzen gesetzt. Auch die Plattengröße kann je nach Geschmack gewählt werden. „Es gibt drei Formate“, erklären die Langenhagener. „So können wir individuelle Terrassen bauen – und jede schaut anders aus.“

Die Keramikdielen besitzen einen entscheidenden Vorteil: „Sie machen nahezu alles mit, und das haut sogar uns Profis um.“ Der Keramikbelag ist frost- und UV-beständig. „Temperaturschwankungen hält er locker aus“, berichten die Profis. „Die Platten werden weder morsch noch bleichen sie aus.“ Außerdem sind sie rutschhemmend und halten mechanischer Belastung stand.

„Kein Pflegen und kein Ölen, keine Sorgen mehr, dass die Kinder auf dem Wasser aus dem Planschbecken ausrutschen“, sagt Stoellger. „Und daraufstellen können Sie, was Sie wollen“, erklären die Experten. „Im Grunde können Sie sogar mit dem Auto darüberfahren.“ Mit den KeraDec-Terrassendielen von Stoellger bleibt also kein Wunsch mehr offen.

HolzLand Stoellger
Bayernstraße 18, 30855 Lagenhagen
Telefon (05 11) 74 07 20

Vorhänge schützen vor Sonne

In vielen Wohnungen und Häusern dienen Gardinen und Vorhänge in erster Linie als Sichtschutz und Dekoration. Aber es gibt auch Wege, wie man Vorhänge als Sonnenschutz nutzen kann. Bei Stoffauswahl sollte man zunächst auf einen möglichst blickdichten, festen Stoff setzen. Dieser sollte nach Möglichkeit auch einen eher hellen Farbton haben, da besonders dunkle Farben eher die Wärme der Sonneneinstrahlung speichern, als sie zu reflektieren.

Da die Farben über längere Zeiträume ausbleichen können, werden im Fachhandel auch Gardinenaufhängungen mit zwei Schienen angeboten. Diese ermöglichen die Verwendung einer blickdichten weißen Stoffbahn auf der Außenseite gegen Sonneneinstrahlung und schützen die dekorativere Stoffbahn auf der Innenseite. Inzwischen werden Vorhänge aus verschiedensten Materialien in allen Preisklassen gefertigt.

Ist man sich unsicher, welche Lösung sich für die eigene Wohnung am besten eignet, so kann man bei einem Fachhändler vor Ort eine umfassende Beratung erhalten. lps/Moe