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„Einäugige“ Autos verursachen gefährliche Situationen

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Bei Nebel und früher Dunkelheit sollten die Autoscheinwerfer funktionieren. Eine rechtzeitige Überprüfung ist wichtig. Fotos: Dekra/ADAC

Der Kauf eines Oldtimers bedarf genauer Vorbereitung

Lange konnten sich die Deutschen in diesem Jahr über sommerliche Temperaturen freuen. Dass aber die warme Jahreszeit unweigerlich zu Ende geht, merkt man in diesen Tagen daran, dass es immer früher dunkel wird. Wenn am Ende des Monats auf Winterzeit umgestellt wird, ist die Dunkelheit noch früher da. Der im Herbst oft auftretende Nebel macht den Einsatz der Scheiwerfer ebenfalls unverzichtbar.Ein Phänomen, das man dann jedes Jahr aufs Neue beobachten kann, ist das der „einäugigen“ Autofahrer. Über den Sommer hat so mancher Scheinwerfer seinen Geist aufgegeben, ohne dass der Autobesitzer es mitbekommen hat. Schließlich braucht man bei langer Helligkeit das Licht am Auto selten. Umso überraschender ist man dann schließlich, wenn sich die Scheinwerfer als defekt herausstellen.

Viele Werkstätten bieten im Oktober kostenlose Lichttests an, um Scheinwerfer für die dunkle Jahreszeit zu prüfen

Fehlerhafte Beleuchtung am Fahrzeug kann zu Gefahren führen. Dabei geht es gar nicht zu sehr um das eigene Sehen, als um das Gesehenwerden. Bei fehlendem Licht auf einer Seite kann ein Auto schnell mal für ein Fahrrad oder Motorrad gehalten werden, was zu bedrohlichen Situationen führen kann. Insofern sieht das Gesetz auch Bußgelder ab 20 Euro vor, wenn die Polizei das kaputte Licht beanstandet. Bei Gefahrensituationen oder gar einem Unfall kann sich das Bußgeld bis auf 90 Euro erhöhen, von fälligen Kosten als Unfallverursacher ganz abgesehen.

Bei defektem Licht ist eine Fahrt in die Werkstatt als oft angesagt. Aber auch Fahrer, bei deren Fahrzeug alles in Ordnung scheint, sind dort gelegentlich nicht schlecht aufgehoben. Schließlich muss das Licht nicht unbedingt ausgefallen sein, um eine Ordnungswidrigkeit darzustellen. Nicht selten sind die Scheinwerfer derart falsch eingestellt, dass sie den Gegenverkehr blenden. Um solche Mängel zu entdecken, gibt es in jedem Oktober den Lichttest in den Werkstätten.

Noch bis zum 31. Oktober veranstaltet die Deutsche Verkehrswacht (DVW) und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) diese Tests, bei denen viele Meisterwerkstätten die Beleuchtung von Autos kostenlos überprüfen. Sollte es tatsächlich Mängel geben, werden diese behoben, wobei der Kunde nur die Ersatzteile und die Einstellung zu bezahlen hat. Bei der Untersuchung in den teilnehmenden Meisterbetrieben der Kfz-Innung werden Fern- und Abblendlicht, Rückleuchten, Bremsleuchten, Blinker, Warnblinkanlage, Nebelschlussleuchte, Nebelscheinwerfer, Begrenzungs- und Parkleuchten sowie alle erlaubten Zusatzscheinwerfer überprüft. Sind alle Leuchten und Scheinwerfer in Ordnung, gibt es die „Lichttest-Plakette“ für die Frontscheibe des Fahrzeugs.

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Die Ergebnisse des Lichttests im vergangenen Jahr sprechen übrigens für sich: Im Jahr 2017 fanden die Werkstätten bei jedem dritten Auto Mängel an der Lichtanlage. Davon fuhr wiederrum ein knappes Viertel mit defekten Hauptscheinwerfern durch die Gegend. Bei jedem zehnten Auto waren die Scheinwerfer so eingestellt, dass sie den Gegenverkehr blendeten. Der Anteil der Fahrzeuge mit entdeckten Mängeln hat sich gegenüber 2016 mit 32,7 Prozent um 0,7 Prozent erhöht. Das Problem wird also nicht geringer.

Wenn es beim Check in der Werkstatt tatsächlich zum Austausch einer Lampe kommt, empfehlen das Kfz-Gewerbe und die Automobilclubs übrigens den Austausch gleich beider Seiten. Angesichts der Tatsache, dass die Lampe auf der anderen Seite oft noch tadellos funktioniert, erscheint das manchem Kunden als eine clevere Strategie der Industrie zur Umsatzsteigerung.

Die Empfehlung hat aber durchaus ihre Berechtigung, denn Lampen – wie auch andere Fahrzeugteile – werden heutzutage mit einer großen Präzision hergestellt, die auch die Lebensdauer betrifft. Wenn also eine Lampe ausfällt, kann man davon ausgehen, dass die andere Seite bald folgt. Tauscht man beide Seiten gleichzeitig aus, bekommt man die Lampen nicht nur unterm Strich billiger. Man spart sich auch einen erneuten Besuch in der Werkstatt mit den entsprechenden Kosten.

Der Kauf eines Oldtimers bedarf genauer Vorbereitung

Der Markt für alte Autos erfährt einen Boom – Beratung von Fachleuten ist oft angesagt

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Ein MG-Roadster mit historischem H-Kennzeichen.             Foto: Marco Barnebeck/pixelio.de

Allein schon der Anblick eines Jaguar E Type, eines MG Roadster oder auch nur eines VW Golf I lassen die Herzen vieler Autofans höher schlagen. Rund um das Thema Oldtimer ist in den letzten Jahren ein Boom entstanden, und es ist ein gefragter Markt geworden. Ein Oldtimer kann in diesen Tagen durchaus schon mal zu einem Anlagegegenstand werden.

Inzwischen sind rund drei Millionen alte Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind, für die Straße zugelassen. Damit können sie mit einem H-Kennzeichen fahren (solange sie noch weitgehend im Originalzustand sind), das ein vergleichsweise günstigen Steuersatz von pauschal 191,73 Euro jährlich vorsieht. Für historische Motorräder liegt der Steuersatz bei 46,02 Euro. Außerdem sind historische Fahrzeuge mit diesem Kennzeichen von den modernen Abgasnormen befreit und können mit einer Ausnahmegenehmigung auch in Umweltzonen fahren, soweit die betreffende Kommune es zulässt. Oft kommt noch hinzu, dass die Kosten für die Kfz-Versicherung bei Oldtimern geringer sind als bei Alltagsautos.

Bei aller Wertanlage geht es im Oldtimer-Bereich in erster Linie um den Stil. Das Gefühl, mit einem alten, schön anzuschauenden Auto unterwegs zu sein und sich von den modernen, oft als Einheitsmodellen empfundenen Fahrzeugen zu unterscheiden, hat viele – vor allem männliche – Autofans befallen.

Sich ein solches Schmuckstück zuzulegen, bedarf allerdings genauer Vorbereitung. Wie beim normalen Gebrauchtwagenkauf gilt auch hier, dass man entweder selbst etwas von der Materie versteht oder sich helfen lässt. Gerade bei einem Kauf von einem privaten Anbieter sind Experten gefragt. Oldtimer sind, je nach Erhaltungszustand, in fünf Qualitätsklassen eingestuft. In Klasse 1 sind mängelfreie Fahrzeuge zu finden, in Klasse 2 solche in gutem Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren. Während man als Laie und Liebhaber auch noch die Klasse 3 akzeptieren kann, sind Fahrzeuge der Klassen 4 und 5 mit Vorsicht zu genießen. Hier können Teile fehlen, Durchrostungen vorkommen (4) oder gar umfassende Restaurationen nötig sein (5). Ist man kein passionierter Bastler, gilt hier: Finger weg.

Im Zweifel sollte man einen Gutachter beauftragen, sich den Wagen anzuschauen. Das Honorar dafür liegt im unteren dreistelligen Bereich. Spart man hier, muss man unter Umständen später ein Vielfaches für Reparaturen nicht erkannter Mängel aufwenden.

Es lohnt sich, schon im Vorfeld bei Oldtimer-Clubs oder in Internetforen Informationen zum gewünschten Modell einzuholen. Hier bekommt man recht zuverlässige Einblicke in bekannte Schwachstellen der Fahrzeuge, auf die man bei der Besichtigung besonders achten kann.

Der Kauf und Betrieb eines Oldtimers gilt noch immer als „Hobby der Reichen“. Es ist sicher richtig, dass ein gewisses finanzielles Polster nicht schlecht ist, wenn man ein sehr altes Auto besitzt. Besonders die Beschaffung von Ersatzteilen kann kostspielig werden. Aber gerade Oldtimer aus den Achtzigern sind auch heute oft noch in einem guten Zustand, der den Pflegebedarf gering hält. Voraussetzung ist natürlich, dass das Auto unter geeigneten Bedingungen untergestellt wird. Eine feste Garage ist für einen Oldtimer eigentlich immer nötig.

Fazit: Der Kauf eines Oldtimers ist eine Herzensangelegenheit, die aber mit dem Verstand ausgeführt werden sollte.

Auch im Winter ist das Auto bei Rahlves gut aufgehoben

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Rahlves-Mitarbeiter Johannes Weger überprüft ein Kundenauto.

Wenn der Herbst kommt, denken die meisten Autofahrer an das Wechseln der Reifen. Allerdings gehört mehr dazu, ein Auto winterfest zu machen. Vom Einfüllen des Frostschutzmittels ins Wischwasser bis hin zur Überprüfung der Batterie für einen sicheren Start bei Minustemperaturen gibt es einiges zu tun. Und wenn man ohnehin schon mal einen Termin für den Reifenwechsel in der Werkstatt vereinbart, kann man diesen Check gleich mit in Auftrag geben.

Natürlich gehört dazu eine Werkstatt, die ihr Handwerk versteht. Das Autohaus Rahlves in Ahlten ist so ein Betrieb, der technisch immer auf dem neuesten Stand steht, und bei dem die Mitarbeiter bestens geschult sind. Das Vertrauen der Kunden, das sich Firmenchef Uwe Rahlves und sein Team über Jahre erarbeitet haben, kommt nicht von ungefähr.

Das Mehrmarkencenter an der Straße Zum Großen Freien ist ein Autohaus, das inzwischen in der dritten Generation betrieben wird. Und der Begriff Mehrmarkencenter ist der Ausdruck dafür, dass in der Werkstatt Autos aller Marken repariert werden können. Das geschieht nach Herstellervorgaben, damit eventuelle Gewährleistungen des Autobauers nicht erlöschen.

Neben der Werkstatt ist man bei Rahlves auch richtig, wenn man seinen fahrbaren Untersatz wechseln möchte. Zwar sind die Ahltener seit ein paar Jahren Partner der koreanischen Marke SsangYong, aber trotzdem ist Rahlves nicht fest an eine Marke gebunden.

Wer einen Neu- oder Gebrauchtwagen erstehen möchte, hat bei Rahlves die Gelegenheit, sich das Passende auszusuchen, denn der Familienbetrieb aus Ahlten hat Zugriff auf einen großen Pool von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen und die Expertise, das richtige Auto für den Kunden zu finden.